Dipl.-Pädagogin Nicole Bitter

KinFlex®-Reflextherapie

KinFlex®-Reflextherapie

  • Ist Ihr Kind unkonzentriert, unruhig, zappelig und leicht ablenkbar?
  • Spielt es oft den Klassen-Clown und kippelt mit dem Stuhl?
  • Hält es den Stift verkrampft oder kaut darauf herum?
  • Fällt es ihm schwer, pünktlich und ordentlich zu sein?
  • Ist ihr Kind ein bisschen schusselig und träumt gern vor sich hin?
  • Ist es eher ängstlich oder wird es schnell wütend?
  • Hat es vielleicht morgens Bauchschmerzen, wenn es in die Schule gehen soll?
  • Hat es Schwierigkeiten, Schwimmen oder Fahrradfahren zu lernen?
  • Spiegelt es Buchstaben beim Schreiben oder liest es nicht gern, weil es Lesen als anstrengend empfindet?

An diesen Verhaltensmustern sind häufig restaktive, frühkindliche Reflexe beteiligt und bedingen diese.

Was hat es mit den frühkindlichen Reflexen auf sich?

Frühkindliche Reflexe bestimmen unsere ersten Bewegungen. Sie sind genetisch festgelegt, werden durch äußere Reize ausgelöst und laufen automatisch immer gleich ab. Sie entwickeln sich bereits im Mutterleib, unterstützen den Geburtsvorgang und sorgen für die motorische und kognitive Entwicklung des Babys in seinem ersten Lebensjahr.

Sie trainieren die Muskulatur des Babys und sind zuständig für die Entwicklung und die Verknüpfung der Nervenbahnen im Gehirn. Sie unterstützen das Baby darin, die Schwerkraft zu überwinden und in die Aufrichtung zu kommen. Darüber hinaus beeinflussen die sog. Stressschutzreflexe und der Bonding-Reflex den Umgang mit Gefühlen und Stress sowie die Bindungsfähigkeit und emotionalen Beziehungen des Kindes.

Hand in Hand mit der Reflexentwicklung bilden sich die Bereiche Sehen, Hören, Fühlen, Denken, Handeln, Gleichgewicht, Koordination und Wahrnehmung aus. 

Jeder Reflex ist genau dann aktiv, wenn er für die weitere Entwicklung gebraucht wird. Wenn der nächste Entwicklungsschritt erreicht ist, hat der Reflex seine Arbeit getan. Er ist somit integriert und ermöglicht willentliche, bewusst gesteuerte Bewegungen. Erst dann kann der nächste Reflex für die weitere Entwicklung sorgen. Spätestens nach dreieinhalb Jahren sollten alle frühkindlichen Reflexe des Kindes integriert sein.

Erfährt ein Reflex in seiner Entwicklung Stress z.B. durch einschneidende Erlebnisse während der Schwangerschaft, der Geburt oder im ersten Lebensjahr des Kindes, kann die neuronale Entwicklung nicht optimal erfolgen. Der Reflex bleibt restaktiv im Körpersystem und kann immer wieder ausgelöst werden.

Auch wenn die reflexhaften Muskelbewegungen im Laufe der Zeit von höheren Gehirnregionen kompensiert werden, bleibt der Impuls, die Bewegung auszuführen, bestehen. Das sorgt immer wieder für Irritationen im Gehirn und bindet Aufmerksamkeit.

Das hat zur Folge, dass das Kind immer wieder rausgebracht wird aus dem, was es eigentlich tun will - aus seiner Konzentration und aus seinem Gleichgewicht. Das kostet Kraft und Energie und das Kind kann in vielen Situationen nicht das zeigen, was eigentlich in ihm steckt. Es kann sein volles Potential nicht entfalten und weiß gar nicht warum. Es fühlt sich so an, als wäre es ständig mit angezogener Handbremse unterwegs.

Auch später noch kann es passieren, dass ein Trigger im Außen dafür sorgt, dass ein Reflex, der schon zentriert war, wie eine Sicherung wieder „rausfliegt“ und wieder aktiv wird. Das geschieht nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen. Auch bei uns Erwachsenen gibt es oft noch restaktive Reflexe im System. ;-)

Wie unterstützt die KinFlex®-Reflextherapie die Entstressung der Reflexe und die Harmonisierung der Gesamtentwicklung des Kindes?

Die KinFlex® - Reflextherapie hilft nachträglich dabei, diese restaktiven frühkindlichen Reflexe vollständig und dauerhaft zu entstressen, energetische Blockaden im System zu lösen und das Gesamtsystem des Kindes zu zentrieren. Dadurch kann das System sanft nachreifen und die durch die Reflexe entstandenen körperlichen und emotionalen Symptome harmonisiert werden.

KinFlex® vereint die Essenz aus mehreren wissenschaftlich anerkannten und individuellen Techniken zu einer effektiven und schnellen Therapie.

Durch kinesiologische Unterstützung wird getestet, welche Reflexe noch aktiv sind und mit Hilfe von kinesiologischen Korrekturen, aktiven, passiven und isometrischen Bewegungen in Kombination mit einer Bilateralen Hemisphären Musik wird deren Nachreifung ermöglicht.

Das gesamte kindliche System wird wieder in seine Mitte gebracht, um damit die optimale Basis für die weitere Entwicklung des Kindes zu schaffen.

Erfahrungsgemäß können in vier bis fünf Sitzungen, die jeweils im Abstand von ein bis zwei Wochen stattfinden, alle restaktiven Reflexe bearbeitet, entstresst und zentriert werden.

Gerne können Sie sich hier den KinFlex®-Fragebogen herunterladen und schon mal vorab schauen, ob restaktive Reflexe im System Ihres Kindes eine Rolle spielen.

Haben Sie noch Fragen oder möchten Sie mich persönlich kennenlernen? Dann vereinbaren Sie ein kostenloses Kennenlerngespräch mit mir.